Fortbildungen > Trauma

  • Detallierte Informationen

    Inhalte:

    Einführung in die Psychotraumatologie - Traumadefinitionen und Typologie von Traumatisierungen - Folgen psychischer Traumatisierung - Auswirkungen sequentieller Traumatisierung auf die kognitive, körperliche und psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen   

     

    Trauma und Hirnentwicklung - Auswirkungen von Beziehungstraumata und Bindungsstörungen im beratenden und pädagogischen Kontext - Beobachtendes Reflektieren statt reflexartiges Agieren - Zum Verständnis fehlangepassten Verhaltens -  Bindungsstile - Auswirkungen innerfamiliärer Gewalt und Vernachlässigung auf die Bindungsentwicklung Transgenerationale Weitergabe  - Basale Selbstfürsorge 

     

    Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen aus Beratungsstellen, Jugendämtern, KiTa´s, Lehrer*innen,aber auch an Physio- und ErgotherapeutInnen, Heilpraktiker*innen, Schulbegleiter*innen.


    Seminarzeit:   

    09.09. - 11.09.2020, jeweils von 09.00h - 16.00h


    Seminarort:    

    Lister Meile 63 in 30161 Hannover (oder Inhouse)


    Kosten:        

    390,00 € 


    Inhouse:       

    Auf Nachfrage


    Abschluss:      

    Die Teilnehmer*innen erhalten eine Teilnahmebescheinigung


    Dozentin:          

    Julia Sixt

    Psychoanalytische Kunsttherapeutin (DFKGT), Traumapädagogin, Traumatherapeutin      


    Unsere Fort-und Weiterbildungen sind durch die Deutsche Gesellschaft für Trauma-und Bewegungstherapie (DGTB) zertifiziert.


    Flyer: Download

    Zum Veranstaltungshinweis: Hier >>


  • Detallierte Informationen

    Verletzte Seelen verstehen

    Traumapädagogik – pädagogisch-therapeutische Hilfen für traumatisierte Menschen


    Warum diese Weiterbildung?

    Der Anteil traumatisierter Menschen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Das stellt alle pädagogischen Arbeitsfelder und Bildungseinrichtungen vor zusätzliche Herausforderungen.


    Die fach- und berufsübergreifende Weiterbildung zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen wendet sich an alle Berufsgruppen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten.


    Sie erfahren hier, wie man Traumata und deren Folgestörungen erkennt.


    Sie lernen, Verhaltensauffälligkeiten vor dem Hintergrund von Traumadynamik und Traumaverlauf zu verstehen und adäquate Umgangs- und Handlungsstrategien für den pädagogisch-therapeutischen Umgang mit den Betroffenen zu entwickeln.


    Im Kontext traumatischer Lebenserfahrungen entwickeln Menschen Überlebensstrategien, die im Alltag als vielfältige Auffälligkeiten in Erscheinung treten. Neben der sicherlich notwendigen therapeutischen Aufarbeitung benötigen Traumaopfer vor allem ein pädagogisches Umfeld, das professionell und angemessen auf diese Überlebensmuster reagiert.


    Es gilt, die Betroffenen aktiv bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erfahrungen zu unterstützen, um die psychischen Folgen extremer Vernachlässigung und (sexualisierter) Gewalt, Krieg und Flucht weitmöglichst zu korrigieren und sie auf ihrem Weg zu mehr Selbstwirksamkeit und Selbstkontrolle zu begleiten. Für diese psychische und soziale Stabilisierung bedarf es eines sicheren Fundamentes. Herkömmliche pädagogische Konzepte reichen für diese komplexe Aufgabe nicht aus. Nur wenn Erfahrungen aus der Psychotraumatologie in pädagogische Methoden integriert werden, lassen sich daraus sinnvolle pädagogisch-therapeutische Handlungsmöglichkeiten entwickeln.

    Zusammenhänge erkennen – heilsame Beziehungen gestalten


    Mit den Grundlagen und den aktuellen Erkenntnissen der Psychotraumatologie sowie der Bindungs-, Resilienz- und Hirnforschung vermittelt Ihnen das Curriculum zur Traumapädagogik zunächst einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge traumatischer Belastungen und deren mögliche Auswirkungen auf die Hirnentwicklung und Beziehungsgestaltung. Psychosoziale Auffälligkeiten, psychische Störungsbilder und andere scheinbar dysfunktionale Verhaltensweisen können so als entwicklungslogische Handlungs- und Verhaltensmuster und überlebensnotwendigen Strategien der betroffenen Menschen verstanden und eingeordnet werden.


    Doch wie geht man als Fachkraft damit um? Hierzu stellen wir Ihnen einen Fundus an wirksamen traumapädagogischen Interventionen zur Verfügung. Die Fähigkeit, einen sicheren äußeren Rahmen zur Verfügung zu stellen, und sichere, passgenaue Beziehungsangebote machen zu können, gehört zu den zentralen Voraussetzungen der Traumaarbeit. Selbstreflexion, Methodentraining und Fallbesprechungen sind deshalb selbstverständliche Bestandteile des Seminars.


    Darüber hinaus beinhaltet die Ausbildung Gewaltprävention & Deskalationstraining für Einrichtungen / Wohngruppen!


    Highlights

    Die TeilnehmerInnen dieser Weiterbildung haben die Wahl. Auf Wunsch erhalten Sie 2 zertifizierte Abschlüsse:


    1. Zertifizierte(r) Traumapädagoge / Traumapädagogin  und auf Wunsch zusätzlich


    2. BoxCoach (Therapeutisches Boxen) © 


    und 3.:

    Unsere Teilnehmer*innen haben anschließend die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in der Weiterbildung für Traumapädagog*innen zum/zur Systemischen Traumatherapeut*in zu erweitern.


    Mindeststandards zur Zusatzqualifikation: „Traumapädagogik“/ nach den Empfehlungen der DGTB: Informationen


    Start: 10.10.2020 in Hannover  >> Flyer

    Start: 17.10.2020 in Traun/Ö.    >> Flyer

    Start: 24.10.2020 in Hamburg  >> Flyer

    Start: 20.02.2021 in Hannover  >> Flyer

    Start: 02.10.2021 in Hannover  >> Flyer


    Zum Veranstaltungshinweise: Hier >>


  • Detallierte Informationen

    Diese Weiterbildung vermittelt ausgebildeten Traumapädagog*innen wie sie einen Behandlungsplan erstellen und Klient*innen konkret bei der Überwindung traumabedingter Einschränkungen und Störungen unterstützen.


    Klient*innen tragen ihre Hilfsmechanismen in sich. Mit Hilfe der systemischen Traumatherapie sollen Klient*innen die Möglichkeit haben, ihre Mechanismen in einem sicheren Umfeld anzuwenden


    Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird vom familiären und sozialen Umfeld beeinflusst und hat somit Einwirkungen auf Verhaltensweisen im Erwachsenenalter und der transgenerationalen Weitergabe an die nächste Generation. Systemische Methoden zählen daher zu den meistgenutzten Ansätzen sowohl in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch in der Arbeit mit Erwachsenen.


    Selbsterfahrung soll durch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Erleben und Verhalten die beraterische Kompetenz der Ausbildungsteilnehmer*innen fördern. Neben dem Erkennen eigener „blinder Flecken“ soll die therapeutische Beziehungskompetenz durch den Erwerb therapieförderlicher Selbstanteile und Ressourcen gestärkt werden.


    Seminarzeit:    

    09.03. - 21.07.2021, jeweils von 09.00h - 16.00h


    Termin-Übersicht  

    Modul 1:09.03.2021-11.03.2021

    Modul 2:06.04.2021-08.04.2021

    Modul 3:18.05.2021-20.05.2021

    Modul 4:01.06.2021-03.06.2021

    Modul 5: 29.06.2021-01.07.2021

    Abschlusskolloquium: 21.07.2021


    Seminarumfang

    153Stunden, incl. Selbststudium Fachbücher 


    Seminarort:     

    Lister Meile 63 ,

    30161 Hannover 


    Kosten:             

    2.800,00 € (Ratenzahlung möglich)


    Dozentin:          

    Julia Sixt

    Psychoanalytische Kunsttherapeutin (DFKGT),

    Traumapädagogin,   

    Traumatherapeutin      


    Unsere Fort-und Weiterbildungen sind durch die Deutsche Gesellschaft für Trauma-und Bewegungstherapie (DGTB) zertifiziert.


    Flyer: Download

    Zum Veranstaltungshinweis: Hier